Die Corona-Pandemie hat auch den Handwerksbetrieben und Handwerkern in Deutschland hart zugesetzt. Obwohl das Handwerk eine wichtige Rolle in der deutschen Wirtschaft spielt, sind viele Betriebe von den Einschränkungen, die durch den Lockdown verursacht wurden, betroffen. Um diese Betriebe zu unterstützen, hat die Regierung mehrere Coronahilfen eingeführt. Die Ziele dieser Hilfen sind es, die Liquidität der Handwerksbetriebe zu sichern und sie während dieser schwierigen Zeit zu stabilisieren. In diesem Artikel werden wir einen Überblick über die verschiedenen Coronahilfen für Handwerker und Handwerksbetriebe geben, damit Sie besser verstehen, welche Unterstützung für Sie verfügbar ist.
Für Handwerker stehen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mehrere finanzielle Hilfen bereit:
Überbrückungshilfe III: Dies ist ein Zuschuss für Unternehmen, die von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind.
November- und Dezemberhilfe: Einmalzahlungen für Unternehmen, die im November und Dezember 2020 von den Auswirkungen der Pandemie betroffen waren.
Neustarthilfe: Ein Programm zur Unterstützung von Unternehmen, die besonders hart von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind.
Bürgschaftsprogramm: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Bürgschaften für kleine und mittelständische Unternehmen an, um ihnen den Zugang zu Krediten zu erleichtern.
Liquiditätshilfen: Unternehmen können zinsgünstige Kredite über die KfW beantragen, um ihre Liquidität zu sichern.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Bedingungen für die Inanspruchnahme dieser Hilfen ständig angepasst werden und es sich um eine allgemeine Übersicht handelt. Für weitere Informationen empfiehlt es sich, die entsprechenden Websites zu besuchen oder einen Steuerberater zu konsultieren
Hier sind die Schritte, die Sie befolgen müssen, um Coronahilfen zu bekommen:
Informieren Sie sich über die verfügbaren Hilfsprogramme: Es gibt verschiedene Hilfsprogramme für Unternehmen, die von der Pandemie betroffen sind, wie beispielsweise Überbrückungshilfen, Kurzarbeitergeld, Steuererleichterungen und Förderprogramme. Informieren Sie sich über die verfügbaren Hilfsprogramme und prüfen Sie, für welche Sie in Frage kommen.
Sammeln Sie die erforderlichen Dokumente: Um eine Hilfsleistung zu beantragen, benötigen Sie bestimmte Dokumente wie Gewerbeanmeldung, Steuerbescheide, Kontoauszüge und Einkommensnachweise. Stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Dokumente bereithalten, bevor Sie den Antrag stellen.
Beantragen Sie die Hilfsleistungen: Sie können die Hilfsleistungen online oder per Post beantragen. Für die Beantragung online benötigen Sie einen Zugang zu einem ELSTER-Konto. Folgen Sie den Anweisungen und füllen Sie alle erforderlichen Felder aus. Wenn Sie per Post beantragen möchten, laden Sie das Antragsformular von der Website des zuständigen Ministeriums herunter, füllen Sie es aus und schicken Sie es per Post ein.
Warten Sie auf die Bewilligung: Die Bewilligung des Antrags kann einige Wochen dauern. Wenn Ihr Antrag bewilligt wurde, erhalten Sie eine Bestätigung und das Geld wird auf Ihr Konto überwiesen.
Es ist wichtig, dass Sie bei der Beantragung der Coronahilfen alle Anforderungen und Fristen beachten. Informieren Sie sich über die aktuellen Regelungen und stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Dokumente bereithalten, um den Antragsprozess zu beschleunigen. Bei Fragen können Sie sich an die zuständigen Behörden oder eine Beratungsstelle wenden, die Sie bei der Beantragung der Hilfsleistungen unterstützt.
